Fünfte Nachrichtenblatt (Mai 2015)

Maro General Ecosystem @de

1. Die Fairmarket Alpha-Test-Version wird am World Fair Trade Tag gestartet

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Fairmarket ist FairCoop’s Online-Markt, auf dem alle Produkte und Dienstleistungen der  Mitglieder der Kooperative angeboten werden. Dies ist ein Schlüsselprojekt  im neuen globalen Wirtschaftssystem, welches wir aufbauen wollen.
FairCoop funktioniert nach dem Prinzip einer „offenen Kooperative“, was bedeutet, dass jeder Mitglied werden kann. Verkäufer, die dieses Werkzeug verwenden und in einen  e-shop Produkte und Dienstleistungen anbieten, nehmen bereits an diesem Prozess teil.
 
Die erste Alpha-Test-Version von Fairmarket wurde heute am Welt-Fairtrade-Tag  veröffentlicht (https://wfto.com/events/world-fair-trade-day-2015). Mit Fairmarket trägt FairCoop zu diesem integrativem und weltweiten Festival von Veranstaltungen bei. An diesem Tag wird der faire Handel als konkreter Beitrag zur Bekämpfung der Armut und Ausbeutung, des Klimawandels und der Wirtschaftskrise gefeiert.
 
Dies ist eine offene Testphase, in der nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen. Wir brauchen eure Teilnahme und Anregungen, um die Plattform zu verbessern und Fehler zu beheben.
Fairmarket wird also kollektiv konstruiert und du kannst bereits teilnehmen, indem du deine Ideen einbringst.
Neben dieser Veröffentlichung präsentiert FairCoop auch die erste Runde vom Bonus-System. 300.000 FairCoin werden auf insgesamt 15 von der FairCoop Community gewählten Projekte verteilt. Mach dich mit den Projekten vertraut und wenn du denkst, dass du dich daran beteiligen kannst und engagieren möchtest, dann füge dich als Teilnehmer selbst hinzu und werde Teil des Prozesses!
Die Eröffnung von Fairmarket wird in drei Phasen unterteilt. Gegenwärtig befinden wir uns in der Alpha-Phase. In dieser Phase ist die Verkäufer-Registrierung geöffnet und du kannst bereits damit beginnen, deinen Laden einzurichten, Produkte und Dienstleistungen hochzuladen und dich selbst vorzustellen.
 
Die nächste Phase ist die Beta-Phase und startet, sobald der Markt für den Handel geöffnet wird. Es wird jedoch weiterhin an einigen geplanten Funktionen fehlen. 
 
Die dritte Phase wird die fertige Version der Plattform sein. FairCoop wird der postkapitalistischen Welt einen voll funktionsfähigen Markt präsentieren, um jene Netzwerk-Ökonomie zu erschaffen, die wir uns alle verdient haben.
Um jetzt beginnen zu können, müssen wir eine starke Fairmarket Community bilden und du kannst dich daran beteiligen.
 
Registriere dich bei Fairmarket: https://market.fair.coop 
 
Und beteilige dich in diesem Forum, um den Fairmarket zusammen zu errichten:  /groups/faircoop-community/fairmarket/forum/

2. Finanzielle Alternativen verbinden | Partnerschaft mit Betabank

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Betabank (https://betabank.de/) ist eine soziale Gemeinschaftsbankalternative der deutschen Genossenschaft Betacoop (https://betacoop.de/). Sie verfolgt das Ziel, neue Wege für eine praktische alternative Wirtschaft zu entwickeln, die auf Solidarität und den Menschen ausgerichtet ist. Dies will sie durch die Entwicklung dezentralisierter Wirtschaftsnetzwerke schaffen, in denen Mitglieder sich gegenseitig Kredite geben können, um ihre Grundbedürfnisse zu decken.
 
Innerhalb der Betabank wird eine alternative virtuelle Währung namens „beta“ genutzt. Die Bank bietet kostenlose Konten sowie verschiedene Zahlungsdienstleistungen und innovative Finanzierungsmodelle an für Partner.
Des Weiteren bietet sie eine mobile Banking App für iPhone und Android an, die es den Nutzern erlaubt, sicher zu bezahlen und den Kontostand per SMS zu überprüfen. Dies ist eine sehr bequeme Möglichkeit zur Interaktion, die nicht unbedingt ein Smartphone und/oder eine Internetverbindung für die Benutzung benötigt. 
 
Herkömmliche Banken sind normalerweise sehr restriktiv und begrenzen die Kunden (ob Individuen oder Firmen) in ihren Möglichkeiten, mit einem dem Besitzer einer Online-Plattform zu interagieren. Mit Betabank ist das Gegenteil der Fall: Das System bietet erweiterte Möglichkeiten Individuen können bei Bedarf eine Online-Zahlungsmitteilung erhalten. In einem wirtschaftlichen Kontext kann auf das Konto  über eine API zugegriffen werden. Hiermit können Zahlungen automatisiert und das interne System aktualisiert werden, wodurch die Notwendigkeit von langwierigen manuellen Eingaben wegfällt.
 
Eines der wichtigsten Projekte von Betabank ist Fairbill (https://fairbill.com/). Hierbei handelt es sich um eine Zahlungs-Plattform, die bereits eine Vielzahl von Bezahlmethoden beinhaltet und auch bald FairCoin akzeptieren wird.
Aber nicht nur das – Betabank entwickelt momentan auch ein webwallet für FairCoin, das keine zusätzliche Installation benötigt: durch eine Aktivierungsanfrage wird dem Nutzer eine FairCoin-Adresse zugewiesen, auf der er FairCoins empfangen und senden kann. 
FairCoop besitzt bereits ein Konto bei Betabank und hat diese Möglichkeit, auf der GetFaircoin-Seite, neben weiteren Transferoptionen, hinzugefügt. GetFaircoin integriert das Fairbill-System, um somit größere Autonomie in wichtigen Partnersystemen, wie die Akzeptanz von Karten,  zu erreichen. Gleichzeitig wird erwartet, dass Fairbill als Transaktions-Werkzeug für den FairMarket verwendet wird, welcher bald eröffnet wird.
 
All diese Verflechtungen sind jetzt, zusammen mit der Eröffnung des lokalen Knotenpunkts in Leipzig, einige der ersten Ergebnisse der seit kurzem bestehenden Bündnisses zwischen Betabank und FairCoop. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung einer gemeinschaftlichen, transparenten und demokratisch-basierenden Alternative für ein neues Wirtschaftssystem; eines, das sich selbst verwaltet und außerhalb des konventionellen Bankensystems agiert.

3. FairCoop und FairCoin auf Hojaderouter.com

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In diesem Beitrag stellen wir euch einen ausführlichen Artikel über FairCoop und FairCoin vor, der heute in den Online-Magazinen hojaderouter.com und eldiario.es (Spanien) erschienen ist und wo eine gute Zusammenfassung der Geschichte von FairCoin präsentiert wird; wie, seit dessen Geburt  (genau vor einem Jahr) diese Währung ein neues autonomes globales Wirtschaftssystem fördert, welches unabhängig vom gegenwärtigen kapitalistischen System funktioniert und auf Kooperation, Vertrauen, gegenseitige Unterstützung und freier Software basiert. Das Ziel ist, die Besessenheit von persönlichem Profit-streben und von Spekulationen zu ersetzen und eine kollektive Vision zu schaffen, wie die Gesellschaft verbessern werden kann.
FairCoin wurde Anfang März 2014 von einem anonymen Entwickler ins Leben gerufen, der kurz darauf, ohne Spuren zu hinterlassen, verschwand.  50 Million digitale Münzen (Coins) wurden generiert und daraufhin zwischen dem 06. und 08. des Monats, mit einer Rate von 1000 Einheiten pro Stunde, als Geschenk an all jene verteilt, die sich registrieren ließen. Es war die erste virtuelle Währung, die nicht von Anfang an mit dem eigenen PC generiert werden musste (mining) und die unter den Mitgliedern der Community gerecht verteilt wurde, um die Gleichheit unter ihnen zu fördern.
Faircoin und FairCoop versuchen, zusammen ein neues „postkapitalistisches Wirtschaftssystem“ auf globaler Ebene zu fördern, welches auf Kollaboration und freier Software basiert. Die Kryptowährung, die als Wechselwährung und Wertaufbewahrungsmittel fungiert, ist zu einer der wichtigsten Säulen von FairCoop geworden.“ Thomas König erklärt, dass die „Währung die Solidarität unter den Nutzern fördert, indem sie jedem erlaubt, einen bestimmten Wert an andere Leuten schnell, sicher und günstig, ohne auf zentrale staatliche und finanzielle Machtstrukturen angewiesen zu sein zu überweisen“. Darüber hinaus „ist eine Kryptowährung ein guter Ansatz, um eine soziale Bewegung  und ein gegenseitiges Unterstützungsnetzwerk um diese herum zu schaffen, um den „Virus der Kooperation“ in den Geldmarkt einzuschleusen“, so Enric Duran [Gründer von FairCoop].“
“Sowohl Duran als auch König argumentieren, dass FairCoin, trotz der Wichtigkeit für FairCoop, „nicht mehr als ein Werkzeug innerhalb eines globalen Rahmens ist.“ Nach und nach werden andere Werkzeuge auftauchen und das „monetäre und wirtschaftliche Ökosystem von FairCoop zu vervollständigen“, so Duran. Er erklärt, dass ein gerechtes Geldsystem auch Zugang zu Krediten benötigt; einen Weg, der demokratisch und offen ist für „alle Personen, die die Fähigkeit haben, produktiv tätig zu sein“ und der zu jedem Zeitpunkt die Grundbedürfnisse der Menschen absichert.“
“Dies wird in Zukunft mit einer anderen dezentralen Währung –  FairCredit genannt – möglich sein, welche die gegenseitige Kreditvergabe ermöglichen wird. Die Darlehen werden zinslos sein und Einkünfte für andere ermöglichen. Die Gesamtbilanz des Systems beträgt dabei Null. Kredite beruhen damit nicht länger auf zentralisierten Banken sondern sind Gemeinwohlabhängig. Die Entwicklung von FairCredit wird nicht zum Verschwinden von FairCoin führen, sondern sie werden beide als komplementäre Währung, entsprechend ihrer spezifischen Eigenschaften, verwendet werden.“

4. Das Hacken von traditionellen Zahlungsmethoden: BitSwop, BitBill und LitePaid akzeptieren jetzt FairCoins.

LitePaid, Bitbilly BitSwop sind Online-Werkzeuge, die seit kurzem FairCoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Durch diese Dienstleistungen ist es beispielsweise jetzt schon möglich mit FairCoins deine Telefonrechnung zu bezahlen oder Gewürze zu kaufen.

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Die Benutzung von Kreditkarten, Bankkontoen oder Bargeld zum Bezahlen ist somit keine Pflicht mehr.  Dank dieser Dienstleistungen können wir heute schon fast komplett auf diese traditionellen Zahlungsmittel verzichten und unsere eigene Wirtschaftsform, basierend auf digitalen Währungen, die unabhängig vom alten Bankensystem sind, auf den Weg bringen. 
Um dies zu ermöglichen werden wir im Folgenden kurz erklären, wie die neuen Werkzeuge funktionieren.
Bitbill ist ein OnlineService, der es uns ermöglich Rechnungen mit digitalen Währungen online zu bezahlen. Wenn du beispielsweisen deine Telefonrechnung, Mietrechnung oder andere Dienstleistungen bezahlen musst kannst du diese Webseite besuchen (https://www.bitbill.eu/ ), wo du einfach die geforderte Geldmenge, die IBAN-Nummer und die gewünschte digitale Währung in ein Formular einträgst– ohnedich registrieren zu müssen – und somit deine Rechnung direkt mit Faircoins begleichen kannst.  Bitbill wird für dich den gewünschten Transfer durchführen. Natürlich musst du für jede Transaktion dein Passwort und deine E-Mail-Adresse angeben damit wir den Status deiner Transaktion nachverfolgen können. Die Bearbeitungszeit beträgt dabei ca. einen Geschäftstag. Dieser Service kann dank einer niedrigen Rate von 1% der Rechnungssumme und einem Festbetrag von 0,95€ pro Transaktion angeboten werden und sich somit selbst tragen. Momentan kann diese Art des Online-Bezahlens von Rechnungen nur in Europa und den USA angeboten werden. Dies ist jedoch nur ein weiterer kleiner Schritt in Richtung einer globalen Revolution die kommen wird.  
Dass Bitbill insgesamt 25 digitale Währungen (worunter auch Faircoin zählt) unterstützen kann, liegt daran, dass es auf Litepaid ( https://www.litepaid.com ) basiert. Es handelt sich dabei um ein Zahlungsverarbeitungssystem für Web-und Online Shops, was das Bezahlen mit digitalen Währungen erlauben. Die Unternehmen können entscheiden in welcher Form sie das Geld erhalten möchten: entweder in Euros oder in einer der digitalen Währungen. LitePaid ist also ein nützliches Werkzeug für all diejenigen, die Faircoin als Zahlungsmittel akzeptieren möchten. Die Vorteile sind dabei vielfältig: es ist ein sicheres Zahlungsmittel, was die Transaktionskosten drastisch reduziert und ein sofortiges Senden von Geldes auf globaler Ebene möglich macht.
 
Die Möglichkeiten sind damit aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft.

5. Die Verbreitung des FairCoop-Samens in ganz Europa | BERLIN · LISSABON · PORTO · MADRID

Nachdem Barcelona und London im vergangen Monat den Anfang machten, wurde FairCoop nun auch zum ersten Mal in Berlin, Lissabon und Madrid vorgestellt.
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Die erste Präsentation des Monats fand am 08. April in der deutschen Hauptstadt im Agora Collective (https://agoracollective.org/) statt; einem Co-Working Space der den Austausch, Innovationen und Entwicklungen mit sozialem Hintergrund auf kreative Weise für alle erleichtert. Einzelne Teilnehmer und Mitglieder der verschiedenen Gruppen waren sehr interessiert an unserem Projekt als allumfassende und kollaborative Wirtschaftsgenossenschaft. Des Weiteren interessierten sie sich  für die dahinter stehenden technischen Entwicklungen, allen voran Faircoin als digitale Währung. Das Ergebnis dieses Treffens war, dass die Errichtung eines lokalen Knotenpunkts auf den Weg gebracht werden soll . 
Die nächsten Präsentationen fanden in Portugal statt: die Erste in Lissabon am 18. April im RDA69 (https://rda69.wordpress.com/) und die Zweite am 25. April im Porto im Sede.pt. Die Präsentation in Lissabon wurde unter anderem  von der Gruppe 1000101 und von ReCo – ein Kooperatives Netzwerk aus Amoreiras Vilage – besucht. Die Teilnehmer waren begeistert  von den Grundwerten und Prinzipien die FairCoop vertritt.  Es entwickelte sich eine interessante Diskussion über technische Fragen in Bezug auf digitale Währungen und Faircoin als Commons-Angelegenheit, sowie über andere Werkzeuge die momentan in der Entwicklung sind und bald genutzt werden können.  
Das Ergebnis dieser Präsentation war die Planung zur Errichtung eines Lokalen Knotenpunkts in der portugiesischen Hauptstadt. Eine Woche später fand das Treffen in Porto statt, eine Stadt die bereits einen aktiven Knotenpunkt aufweisen kann. Die Teilnehmer waren an gemeinsamen Werkzeugen, die von FairCoop entwickelt werden und weltweit Anwendung finden sollen, sehr interessiert. FairCoop sorgte wieder einmal für eine reichhaltige Diskussion über technologische Innovationen und die dadurch entstehenden umfangreichen und vielfältigen Möglichkeiten.
Unsere letzte Präsentation fand am 30. April in Madrid im MediaLab Prado (medialab-prado.es) statt; ein nationales Laboratorium zur Erforschung und Verbreitung von Kulturprojekten, in welchem neue Formen des Experimentierens und des kollektiven Lernens aus den digitalen Netzwerken heraus entstehen. Die Veranstaltung – die via Streaming durch spanishrevolution.tv ausgestrahlt wurde – war gut besucht. Insbesondere das FairCoop-Integrationsprojekt sowie die soziale Solidaritätswirtschaft hat großes Interesse bei den Teilnehmern geweckt. Am nächsten Tag wurden die Interessierten erneut in den Tabacalera-Raum gebeten um die weiten Details für die Koordinierung und den Beginn des Knotenpunktes in Madrid zu besprechen. 
Schon bald werden wir mehr Neuigkeiten bekannt geben!

6. FairCoin und sein Paper Wallet

20150415_173507Eines der höchsten Prioritäten von FairCoop ist es allen Einzelpersonen und Gruppen eine Reihe von Werkzeugen an die Hand zu geben, die die Entwicklung und den Ausbau einer neuen Wirtschaft erleichtert. Daher stellt FairCoop das neue Faircoin Paper Wallet vor.

Im letzten Monat haben wir das Android Wallet veröffentlicht. Eine Brieftasche für dein Smartphone das es dir ermöglicht,  dein digitales Geldbörse in deiner Tasche immer bei dir zu haben. Das generelle Prinzip eines Paper Wallets ist gleich: Verschiebe deine Faircoins aus deinem Wallet (auf dem PC) auf ein Blatt Papier. Du hast jetzt also die Möglichkeit deine Ersparnisse, auch ohne auf deinen PC zu vertrauen, offline zu sichern (ohne mit dem Internet verbunden zu sein).
Es gibt mehrere Vorteil die diese Sicherungsmethode für deine Faircoins mit sich bringt: Einerseits müssen wir uns keine Gedanken mehr über Internetsicherheit und mögliche Eindringlinge auf unserem PC machen und andererseits sind Backups für ein Paper Wallet nicht notwendig. Wenn du beispielsweise eine große Anzahl an Faircoins gespart hast und demnächst auch nicht vor hast diese zu verwenden, dann könntest du einige dieser Ersparnisse im Paper Wallet als Reserve aufbewahren und den Rest deiner Faircoins,von denen du denkst diese demnächst zu verwenden, im Computer oder Android-Wallet weiterhin aufbewahren. Somit wird dein Paper Wallet zu einer physischen Geldbörse, die nicht manipuliert werden kann; eine Art Sparfond. Beachte jedoch trotzdem, dass weiterhin Backups für dein PC-Wallet erforderlich sind.
Darüber hinaus hat ein Paper Wallet auch den Vorteil, dass es für eine Transaktion verwendet werden kann. Wenn du etwas bezahlen musst, du aber kein Smartphone hast, kannst du dir ein Paper Wallet ausdrucken und damit bezahlen. Wenn du beispielsweise eine Rechnung für ein Restaurant bezahlen möchtest, das Faircoins akzeptiert, musst du die genaue Anzahl an Faircoins,die dein Essen kostet, in dein Paper Wallet packen. Sobald du im Restaurant bist und dir dein Essen schmecken lasse hast, müssen nur noch die öffentliche Adresse (public adress) deines Paper Wallets und der QR-Code deines privaten Schlüssels(private key) gescannt werden und deine Restaurant-Rechnung ist bezahlt. Somit wird die gesamte Anzahl deiner Faircoins, die sich im Paper Wallet befinden, an das Konto des Restaurants gesendet. Es handelt sich also lediglich um eine einzige Anwendung. Wenn du eine zweite Zahlung vornehmen möchtest, musst du aus Sicherheitsgründen ein weiteres Paper Wallet generieren und ausdrucken.

7. FairCoop ist für den QuiShare Preis 2015 nominiert!!

ouishareportadaDas QuiShare Fest ist das wichtigste Ereignis für die gemeinschaftlichen Ökonomie in Europa. Jedes Jahr werden verschiedene Initiativen nominiert, die einen sozialen Wandel auf globaler Ebene fördern um deren zukünftige Weiterentwicklung zu unterstützen.

Der QuiShare Award versucht Projekte auszuzeichnen, die zum Übergang, Wandel und zur Veränderung beitragen. Damit wird beabsichtig  die Vielfalt der kollaborativen Ökonomie aufzuzeigen und ihren Einfluss zu demonstrieren; von Lösungen für wichtige soziale und umweltbezogene Problem um den Status quo in bestimmten Sektoren zu verlassen – bis hin zur Neudefinierung von Städtekonzepten.
In diesem Jahr wurden 150 Vorschläge präsentiert und FairCoop wurde aus 14 Nominierten in die Kategorie „Collaborative  Finance“ gewählt. Vom 20 – 22.Mai werden wir beim QuiShare Fest in Paris sein und FairCoop präsentieren!
In ein paar Tage, und erst Recht in einem Monat, könnten wir uns selbst als Kandidat für die Endauswahl wiederfinden.
Wir laden dich herzlich ein die Vorschläge anzuschauen und deine Stimme online abzugeben: 

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